Unsere aktuelle Position
Aktueller Tag
1.6.24 Wohnmobilpark in Rheurdt (Start bei ca. 199995 km)
Tina muss noch arbeiten, so starten wir gegen 14 Uhr. Ohne Staus, aber mit Kaffeepause, erreichen wir um 19 Uhr den Stellplatz in Rheurdt.


2.6.24 Amiens
Der Wecker steht auf 8, die Kirchenglocken bimmeln um 7 Uhr. Kurz nach 10 Uhr sind wir unterwegs, ein kleines Stückchen durch die Niederlande. Ganz entspannt mit 100, mehr darf man hier am Tag nicht. Nun noch ca. 250 km durch Belgien. Dann wird es spannend in Frankreich, funktioniert die Mautbox? Ich nehme eine Bezahlspur und … Das Kistchen piept und die Schranke geht ohne Verrenkung auf, puh, super. Nach weiteren knappen 100 km checke ich am Automaten vom Stellplatz ein, der textet mich in einem guten Deutsch zu. 21 Euro über die EC-Karte und Parken um 16 Uhr. Man kann auch das Sanitär vom Camping nebenan nutzen. Das Wetter ist prima, leicht bewölkt bei 19°.


3.6.24 Camping municipal de la Pointe Grouin bei Cancale
Geht gut los, ein Führungsband in der Dachluke ist lose, das Fliegengitter wabbelt umher, am Nachmittag stellen wir fest, dass der Kühlschrank auf Gas überhaupt nicht kühlt. Das Abendessen steht schon fest: der aufgetaute Fisch. Sonst piept das Kästchen an der Windschutzscheibe fröhlich den ganzen Tag an jeder Mautstation und die Schranken gehen wunderbar auf. Nach 380 km auf leeren Autobahnen erreichen wir um 16 Uhr den Campingplatz. Nach dem Einchecken wird erstmal der Kühlschrank untersucht. Vor der Düse finde ich nach dem Abschrauben der Gasleitung schwarze Krümel, keine Ahnung woher die kommen. Danach haben wir wieder -20° im Eisfach. Nach dem Essen laufen wir noch ein paar Schritte auf dem GR34 neben dem Campingplatz an der Küste lang.










4.6.24 Aire de Camping-Cars Les Ilots in Rothéneuf
So das Übliche am Morgen gemacht. Danach geguckt, ob man am Hafen parken kann, keine Chance mit dem Womo. Getankt und ein paar Lebensmittel eingekauft, endlich haben wir Baguette bekommen. Nach 20 km erreichen wir den nächsten Stellplatz in der Nähe von St. Malo. Aber heute gibt erstmal ein Mittagsschläfchen. Danach parke ich noch mal um, so nah an der Straße ist es mir doch zu laut. Der Platz kostet 12,-€ / Nacht. Weiter hinten ist noch viel frei. Nun geht es zu Fuss zur Küste, ein Abbé hat 30 Jahre lang über 300 Skulpturen in den Felsen geschlagen. Ein Döschen können wir auch noch loggen. Auf dem GR34 laufen wir zum Stellplatz zurück. Hier gibt es dann noch Unterhaltungsprogramm, wir können einigen Mobilisten bei dem Versuch zusehen auf Auffahrkeile zu gelangen. Da glühen die Kupplungen! 😉 unsere direkte Nachbarin parkt erstmal, dann fährt sie unter lautem Protest der Kupplung vorn und hinten rechts auf Keile, dann wieder runter, nächster Versuch nur hinten rechts auf einen Keil. Gefällt auch nicht, also wieder runter. Keile eingepackt und schief stehen bleiben!



5.6.24 Aire de Camping-Cars Les Ilots in Rothéneuf
Heute stand erst einmal lange schlafen auf dem Programm. Nach einem gemütlichen „Frühstück“ brechen wir um kurz vor 13:00 auf zur Bushaltestelle direkt vor dem Stellplatz. Hier erklärt uns ein sehr netter Busfahrer auf englisch, welchen Bus wir nehmen müssen. Die Linie 6 kommt in 15 Minuten und bringt uns für 2,-€ /Person direkt vor die Tore von Saint Malo’s Altstadt. Da Ebbe ist, nutzen wir die Chance und wandern erstmal über den Strand, über die Steine, vorbei (oder auch mal durch) die Gezeitenbecken zum Fort National. Dann ein Stück auf der Mauer entlang und schließlich kreuz und quer duch die Altstadt, die gar nicht alt ist. Dieser Teil von Saint Malo ist im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört worden und danach nach alten Originalplänen wieder aufgebaut worden. Unterwegs gibt es ein lecker Galette, unter erschwerten Bedingungen. Die Raubmöwen warten schon und reißen einem das Essen einfach aus der Hand, wenn man nicht aufpasst. Wir haben mehr Glück als ein anderer Tourist und können unser Essen selbst verschlingen. Dann gibt es noch einen Labcache und ein Käffchen im Straßencaffe, bevor uns der Bus wieder direkt zum Stellplatz schaukelt.









6.6.24 CCP Saint-Jacut-de-la-Mer
2 Buchten sind wir weiter gefahren. Nun sind wir auf einem Platz von Camping-Car-Park. 15,10 Euro inkl. Strom kostet der Platz für die Nacht, ruhig ohne einer Straße in der Nähe.
Leider sind die Plätze dann doch nicht so klasse, immer 2 nebeneinander, dann der Grünstreifen. Der Nachbar steht in einem Meter neben uns, weil er genau am Strich parkt, um möglichst viel Platz auf der anderen Seite zu haben. Ein selbst gemachtes belegtes Baguette zum Mittag reicht. Tina macht ein Nickerchen und ich flicke die Dachluke. Das Fliegengitter der Dachluke habe mit einer Spax gefixt, so laufen die Seilzüge wieder richtig. Am Nachmittag radeln wir zum Cap Chevet. Das Wetter ist eigentlich wunderbar, nur der Wind ist sehr kühl und auch so im Schatten sind es nur 17°.









7.6.24 Fréhel, La Ville Oie
Gemütlich zuppeln wir gen Westen auf der Landstraße, der Verkehr ist so mässig bis gar keiner. Ein Supermarkt versorgt uns fürs Wochenende. Eine Bucht lädt zur Mittagspause mit Sushi ein. Wir sind wieder auf einem CCP gelandet, 15,60 Euro soll es hier kosten, inkl. Strom. Ich habe mir einen Platz am Rand gesucht, so kann es keine direkten Nachbarn geben. Im Moment sind 10 von 45 Plätzen belegt. Nach einen Kuchen geht es nun mit dem Fahrrad 5 km zum Cap Fréhel. Hier können wir Möwen mit ihren Jungen, Kormorane und Trottellummen beobachten. Dann gibt es einen frischen Espresso auf den Klippen und 2 Caches gibt es zu finden. Auf dem Rückweg können wir 2 weitere loggen. Abends gibt es Ente provencial und wenn wir uns aufraffen können noch einen Sonnenuntergang am Meer. … Haben wir gemacht, war aber unspektakulär (siehe das Video weiter unten).




Kulisse für „Die Wikinger“ 1958








„Nicht berühren, der Kiesel könnte sonst zerbrechen!“
Sonnenuntergang bei Cap Fréhel (ca. 1 Minute)
8.6.24 Camping Municipal de Paimpont – Brocéliande
Wir starten nach Süden, mal von der Küste weg. Aber auch, um Gas zu tanken. In Lamballe gibt einen Leclerc mit GPL. 14 Liter gehen rein. Die Dish-Anschlüsse hier in Frankreich sind klasse, kein Aufdrehen, nur rein in den passenden Adapter und den Hahn arretieren. Ein paar Kleinigkeiten kaufen wir auch noch ein und Passfotos mache ich in einer Knipsbox. Mittag machen wir am Château de la Hunaudaye, welches wir danach besichtigen wollen. Auf den Straßen ist gar nichts los, wir können bummeln. Gegen 17 Uhr stehen wir auf Wiese auf dem Municipal in Paimpont. Die Rezeption ist erst Morgen wieder da, einfach reinfahren und Plätzchen aussuchen.








9.6.24 Évellys
Das Baguette musste ich wieder mit dem Fahrrad holen. Einen Schal für Tina habe ich dabei gekauft. Die Hightech-Kasse unter Windows wollte nicht, ich habe auf den Bon verzichtet und passend in bar bezahlt. Wir fahren zum „Val sans Retour, Siège de Merlin“. Extra Parkplatz für Womos mit der Erlaubnis, zu Übernachten. Viele alte moosbewachsene Bäume, der Wanderweg ist nicht für Kinderwagen oder Rollies geeignet. Nach über 3 Stunden peilen wir einen Platz von Camping-Car-Park in ca. 40 km an, von 23 ist nur 1 Platz belegt, lt. App. Zuerst komme ich nicht rein, nur noch 3,5 € im Konto. Also aufladen und die Schranke geht auf. Hier gibt es auch Tois und warme Duschen, alles picobello sauber. Wir sind ganz allein mit Blick auf den See. Das soll hier mitten im nirgendwo 13,9 € kosten, inkl. der Duschen und Strom.

















10.6.24 Camping Les 7 Iles in Trélévern
Die Nacht war herrlich ruhig, ich werde erst um 9:30 Uhr wach. So dauert es bis Mittag, bis wir los fahren. Wir wollen wieder zur Küste nach Norden. Heute gab es auch ein paar Schauer während der Fahrt. Zwischendurch noch ein paar Lebensmittel einkaufen. Tanken hat nicht geklappt, meine Karten wurden nicht akzeptiert, nur Kundenkarten. Um 16:30 Uhr checken wir für zwei Tage ein. Ist doch einiges los, aber einen Platz in der 1. Reihe bekommen wir ungefragt. Kostet dann aber auch 26 € die Nacht 🙂 .




Schönes Wetter: Sonnenuntergang am Meer
11.6.24 Camping Les 7 Iles in Trélévern
Wir haben heute lange geschlafen. Erst um 12:00 gibt es „Frühstück“ ein netter Mensch aus der Rezeption hat uns sogar das Baguette an das Wobi geliefert. Gegen 13:00 Uhr geht es los Richtung Côte Granit Rose. Wir haben gestern schon einen Parkplatz für Wohnmobile in der Nähe von Ploumanach in Ranolien rausgesucht, den wir schon von früher kennen. Dort musste ich einem Franzosen noch zeigen, wie er ein Parkticket fürs Womo bekommt. Nach einem zweiten „Frühstück“ gegen 14:00 Uhr stapfen wir los. Der Himmel ist blau, das Meer (es ist da!) auch und eine super Aussicht jagd die Nächste. Ein paar Caches gibt es auch noch. Irgendwann, es ist schon gegen 16:00 hat Ralf ein dringendes Bedürfnis. Die einzige Toilette im Tourismusbüro auf der Strecke ist geschlossen. Zum Glück ist es nicht weit nach Saint Guirec. Da gibt es eine Toilette, Espresso und ein Eis. Dann kaufen wir noch fix zwei Tücher und Postkarten und machen uns auf den Rückweg. Den gibt es aber nicht. Jedenfalls nicht so wie er sein sollte oder wie wir es wollen. Also bleibt nur der Weg über die Felsen. Eine ganz schöne Kletterei. Aber so entdecken wir noch Steinformationen aus dem Reiseführer. Die kann man sonst gar nicht finden. Schließlich erreichen wir dann doch noch wieder wohlbehalten den alten Zöllnerpfad und machen uns auf den Weg zurück, erst zum Wobi, dann zum Campingplatz. Um 20:00 Uhr sind wir endlich „zu Hause“ jetzt erstmal Abendessen und warten auf den Sonnenuntergang.



















Video ist fertig 😉 in 4K diesmal
12.6.24 Camping Municipal de Poulfoën
Heute muß es fix gehen, ganz offiziell müssen wir um 10:00 Uhr vom Platz sein. Da aber noch nicht viel los ist, interessiert das keinen. Wir schaffen es um 10:30 Uhr. Pünktlich zum ersten Regenschauer. Erst einmal geht es Richtung Morlaix, oder auch nicht. Die Straße ist gesperrt und wir werden sehr großzügig umgeleitet. Dann weiter nach Roscoff oder besser daran vorbei. Schnell noch Baguette jagen. Der Parkplatz ist absolut Sch.., dann checken wir bei Cléder auf dem Air de Campingcar vom Camping-Car-Park ein. Nicht schlecht, zum Strand 2 Minuten. Während ich Mittag koche (Spaghetti al arabiata mit Speck, Zwiebeln und Olivenöl. LECKER ) bemerkt Ralf, dass einer der schönsten Campingplätze in Poulfoën nur 7 Minuten entfernt ist. Als dann auf dem riesigen, fast leeren Platz auch noch ein Kuschelcamper kommt, der uns mit heftigem Dialekt mit „A, man spricht Deutsch“ begrüßt, gibt es kein Halten mehr! Ja , wir sprechen Deutsch, du vielleicht, wir nicht mehr lange. 1,2,3 ist aufgerödelt und wir sind weg. Kostet uns 6 € Parkgebühr, nicht die volle Übernachtungsgebühr von 15 €. Leider öffnet der Campingplatz dann doch erst um 16:00. Also, erstmal in der Nebenbucht parken, ist hier trotz Wohnmobil kein Problem und Käffchen, Kuchen sowie ein „Spaziergang“ mit Cachesuche (leider erfolglos). 1,5 Stunden und 5000 Schritte später checken wir auf dem Camping Municipal ein. Parken in der 1. Reihe am Meer und starten per Rad zu 2 Menhiren. Hier haben sogar die Feldwege Namen! Kein Scheiß!. Dann Abendessen und noch einen kleinen Cache in der Nebenbucht. Jetzt ist es schon wieder nach 22:00 Uhr. Also warten auf den Sonnenuntergang. Voll Stress.










13.6.24 Camping Municipal de Poulfoën
Gammeln mit Ansage, schon gestern haben wir das für heute beschlossen, weil es den ganzen Tag regnen soll. Trotzdem radele ich die 800 m, um Baguette zu holen. Den Rest des Tages starren wir auf das Wasser, später auf den Matsch. Sonst nix, mal sehen, ob wir fertig werden 😉 .



Das Wetter ist wieder besser, zum Frühstück gibt es einen schwachen Regenbogen. Dann brechen wir auf. An der Küste entlang geht es Richtung Westen vorbei an traumhaften Stränden und niedlichen Kirchen. In Goulven und Plounéour-Brignogan stoppen wir zur Kirchenbesichtigung. Dann geht es weiter zu den nächsten Stränden. Zwischendurch müssen wir noch einkaufen. Der erste Supermarkt hat leider geschlossen, Mittagspause! Später haben wir dann aber noch Gelegenheit einen Carrefour in Plouguerneau zu besichtigen und unsere Vorräte aufzustocken. Das Wetter ist heiter bis wolkig, aber zumeist trocken. Gegen 16:00 Uhr beschließen wir den Stellplatz in Ploudalmézeaz auf zu suchen. Hier sind wir ganz allein.











15.6.24 Aire de camping-car Crozon, Le Fret
Entgegen der Google-Kmmentare hat alles geklappt, wir haben Wasser bekommen (noch nie gehabt: man braucht einen männlichen Gardena-Adapter) und die Schranke ging auch auf. Wir tingeln auf der Touri-Strasse an der Küste entlang. Anhalten, Fotos machen und weiter zur nächsten Bucht. Wieder stoppen … Machen hier alle so, ganz entspannt, es drängelt keiner. Irgendwann ist Küste weg und wir machen Mittag bei einem Hinkelstein. Die Route führt über Brest, hier können wir endlich die Tankflasche füllen. Bitter nötig, ist fast leer. Übernachten wollen wir auf der Halbinsel Crozon. Der Stellplatz soll fast leer sein, ist er auch. Das Dorf bietet leider nicht viel, so kehren wir zum Womo zurück. Nach dem Essen wird es richtig voll, vermutlich hat die Polizei viele von der Hafenmole verscheucht. Ständige Regenschauer verleiden uns auch das abendliche Cachen.
Brandung an der Küste, leider laut, Tonbearbeitung muss ich noch üben 😉








16.6.24 Aire de camping-car Douarnenez
Ein wenig an der Küste weitergefahren, mal hier, mal dort angehalten. Jetzt sind wir wieder auf einem Platz von Camping-Car-Park angekommen. Heute mal ohne Strom, aber bis jetzt absolut ruhig, 3 andere Womos sind noch da, aber weit weg.











17.6.24 Camping municipal de Plovan
Die Nacht war mal wieder herrlich ruhig. Ich schwinge mich für die Baguette-Jagd auf das Fahrrad, Google sagt: moderate Steigung, stimmt nicht, ganz heftige Steigung, klappt aber dennoch. Wir bummeln an der Küste Richtung Süden rum. Mittag in einer schönen Bucht, Kaffee und Kuchen an einem schönen Strand mit Menhir. Hier sind wir schon gewesen, trauen uns aber nicht zu übernachten. Ein paar km weiter finden wir einen Municipal mit grossen Plätzen auf Wiese. Kaum hingestellt, fängt der Regen an. Egal, ich mach mal nix 😉 .











18.6.24 Camping-car-park in Gâvres
Gefühlt hat es die ganze Nacht geregnet und wir schlafen länger. Die Baguetteversorgung ist kaputt, wir toasten das von gestern auf, geht auch mal. So starten wir sehr spät, um weiter nach Südosten zu fahren. Mittag machen wir am Phare Eckmühl, die über 300 Stufen wollen wir nicht klettern, stattdessen gibt in einem Restaurant für mich Gallette Complete mit Champions und für Tina Muscheln mit Fritten. Danach fahren wir fast 100 km nach Gâvres. Es gibt einen Stellplatz auf der schmalen Halbinsel mit 120 Plätzen. Links Wasser, rechts Wasser, kann man zwar nicht sehen, aber hinlaufen und wir machen sogar noch eine kleine Radtour. Ich parke zwischen 2 Büschen, damit es keine direkten Nachbarn geben kann. Nichts los, jeder hat mindestens 20 m zum Nachbarn, es sind 26 von 120 Plätzen belegt. Und ratet mal, wer um 19:30 direkt hinter uns parkt? Ein Sch#@&*-Ratschbumm, ich fasse es nicht. Die sind so hirntod und merken gar nichts. Den Einladungsaufkleber kann ich immer noch nicht an unserer Kiste finden, evtl probiere ich mal „Bitte Abstand, bin Raucher!“ 😉 . Eigentlich sollte ich umparken, bin aber faul, habe Urlaub.




















19.6.24 Camping-car-park in Beauvoir
Der Wetterbericht sagt:“Dauerregen!“ Also machen wir uns ganz gemächlich auf den Heimweg. Einmal quer durch die Bretagne zurück zum Mont Saint Michel. Auf dem Stellplatz in Beauvoir ist noch genug Platz, sagt die App. Also zuppeln wir los. Ein kurzer Zwischenstopp an einem Supermarkt zur Grundversorgung Milch, Eier, Schinken, Müllbeutel, Diesel und Gpl (7l passen schon wieder rein). Dann geht es weiter. Das Highlight des Tages: Erdbeertörtchen zum Kaffee. Dann noch bei Dol-de-Bretagne der Menhir von Champ-Dolen. Ob er größer ist als der von Kerloas wissen wir trotz Zollstock (OK Gliedermaßstab) nicht, auf jeden Fall ist er dicker. Und süddeutsche Touristen geben hier eine Menge Quatsch von sich. Hier wurden früher Menschen geopfert genau wie in Stonehenge. Schon klar. Wir fahren lieber fix weiter zum Stellplatz, bevor es noch schlimmer wird. Obwohl das Wetter besser wird sind wir zu faul, um die 5 km zum Mont Saint Michel zu radeln. Essen wird auch schwierig, hier ist das meiste zu. Also gibt es Rotzunge mit Kartoffeln, Soße Hollandais und grünen Salat a la Wobi. Leider müssen wir feststellen, dass die französische Hollandais nicht viel mit dem zu tun hat, was wir kennen, aber wen wunderts, der Zaziki vor 3 Tagen war ja auch eher Gurkensalat in Dillsoße. Na, ja andere Länder….









20.6.24 Camping de mon Village (Aire Camping-Car Park) in Arleux
Eigentlich nur gefahren, ca. 450 km, es sind noch 75 km zur belgischen Grenze. Das Tanken war zwischendurch merkwürdig. Meine Karten wurden nicht akzeptiert am Terminal, bei der 2. Tanke stand der Hinweis, dass man vorher reingehen soll, 100 € von der EC-Karte für die Zapfe, berechnet werden soll nur der tatsächliche Betrag, mal sehen. Auf jeden Fall gab es Diesel, für 90 €. Fast wie damals in den USA.



21.6.24 Reisemobilhafen in Düren
Heute ist wieder Fahrtag. Den kleinen Rest in Frankreich ohne Maut und weiter durch Belgien. Ziel ist Aachen, noch mal Dom gucken. Leider ist der Stellplatz um 16:00 schon voll. Wir haben in Düren Platz gefunden. Abends mit den Rädern zum Chinabuffet. Wieder mal viel zu viel gegessen. Morgen länger schlafen und weiter nach Hause bummeln.




22.6.24 Wohnmobil Stellplatz am Freibad Stromberg
Wir haben wieder lange geschlafen und starten erst gegen 12:30. Leider biege ich irgendwo falsch ab und wir müssen in Wuppertal zum Burger King. Zurück zickt Maps Rum und will uns ständig in den Stau auf der A1 schicken. Die Stellplatzsuche wird schwierig, Nr. 1: Heringsdose, Nr. 2: voll. Nr. 3 hat Platz, gefällt uns nicht. Nr.4, wir sind allein: Ok. Abends gibt knusprige Pommes aus dem Omnia für Arme und ne Bratwurst. Und yippie, um halb zehn kommt dann der ersehnte Ratschbumm und nimmt den Platz direkt nebenan, mehr als Kopfschütteln geht nicht, ich denke über Verkaufen nach 🙁 .


23.6.24 Hannover
Schön ausgeschlafen starten wir gegen 11:30. Die Autobahn ist in unsere Richtung frei. In Bad Nenndorf gibt es Burger bei KFC. Da habe ich beim Parken geträumt und beinahe noch das Heck an einem Betonpoller demoliert. Um 17 Uhr ist das Auto ausgeräumt, Betten bezogen und geparkt … das Sofa ruft.
Ca. 3700 km sind wir insgesamt gefahren. Die Batterie war immer voll, das Ladegerät war nie an. Wir haben aber auch nur einmal ohne Strom übernachtet.
ca. 440 Liter Diesel, 11,99 l/100 im Schnitt.
ca. 53 Liter LPG haben wir gebraucht.
Übernachtungs- und Verpflegungskosten habe ich nicht notiert.
Ende.





















































