Sommer – Elsass und Hessen



Den Track erzeuge ich automatisch, wenn ich Owntracks während der Fahrt laufen lasse, vergesse ich manchmal 😉 . Die Plätze mache mit dem Notebook per ssh, mit dem Handy ist das zu mühsam (ssh).

Unsere aktuelle Position

26.08. – 28.8.22 Abbensen (Start bei 182226 km)
Ein wenig in der Hütte gebaut.

28.8.22 Wetzlar
Am Sonntag gegen 11 gestartet. Einen PC-Notfall musste ich noch lösen, so dass ich erst gegen 14 Uhr weiterfahren konnte.
Abends einen der letzten Plätze ergattert und online bezahlt, das ist hier mit QR-Code gut gemacht.

29.8.22 Wohnmobilstellplatz Aartalsee
Um 5 Uhr klingelt das Handy und um 7:30 Uhr bin ich bei MW, 680 Euro später ist der Zahnriemen drin,Ventildeckeldichtung und Ventildeckel sind auch neu, das war wohl der Ölverlust. 2 Caches finde ich in beim Warten in Schöffengrund. Um 12 ist alles bezahlt. Nach einem Stop bei Burger King erreiche ich gegen 14 Uhr den Aartalsee. Um 16 Uhr kommt Tina und wir shoppen bei Rewe. Abends noch eine 5 km-Runde mit Caches um den halben See.

Trecker Wurst?
Treckerwurst ?

Der Stellplatz, 9 Euro

30.8.22 Weilmünster
Um 10 Uhr läuft das Parkticket ab und wir starten nach der Entsorgung. Der Stellplatz ist nun komplett leer. Na ja, bis auf einen T5-Fahrer, der sich weiter oben häuslich eingerichtet hat. Über schöne Landstraßen erreichen wir mittags den Stellplatz. Bei der Hitze essen wir nur Stullen und geniessen nach einem Schläfchen einen riesigen Eisbecher im Ort, auf dem Rücken der netten Bedienung ist zu lesen: „Eis ist Gottes Antwort auf Brokkoli“.

31.8.22 Weilmünster
Nach dem Frühstück fahren wir zu Fritz Berger in Giessen, finden aber keine schönen Stühle. Nach einer Bratcurry bei OBI geht es nach Braunfels, das ist schon sehenswert mit den ganzen alten Häusern. Den Adventure Lab können wir nicht ganz lösen, erst abends gelingt uns das Rätsel. Abends gibt vom Thai Ente und Suppe, sehr lecker.

1.9.22 Worms
Am Morgen mit Schrecken eine Pfütze unter dem Auto entdeckt, und es tropfte fröhlich weiter. Wir haben abends die Stopfen ins Spülbecken gesteckt und der Wasserhahn tropfte die ganze Nacht, also übergelaufen und über die Gasbrenner vom Herd abgelaufen. Die standen voll Wasser und einen musste ich öffnen und trocknen. Bloß gut, dass ich einen Torx T6 habe.
Nach Worms haben wir doch die Autobahn genommen, ging schneller. Den Stellplatz in Worms haben wir schnell gefunden, leider direkt am Festplatz, wo gerade das Backfischfest stattfindet. Den Ford stellen wir genau neben dem Stellplatz kostenlos ab. Nun mit den Fahrrädern in die Stadt Richtung Dom. 3 Adventure Labs haben wir absolviert und so eine ganze Menge gesehen. In der Lindwurmgasse waren wir 2x bei dem Drachen. Zwischendurch gab es einen grossen Eisbecher, und Haare schneiden für 18 Euro war auch noch drin. Eigentlich wollten wir zu Abend eine Bratwurst vom Rummel nehmen. Aber der Flammkuchen in der Strandbar am Rhein war richtig lecker. Schiffe gucken und ein Bier – perfekt. Ein Foto vom Stellplatz habe ich nicht gemacht, für 6 Euro kann man nicht mehr erwarten als einen engen Schotterplatz. Abends war dann noch Kids erschrecken angesagt. Die meinten sich auf der Motorhaube vom Explorer rumflezen zu müssen. Aber der „Dicke“ hat ja den Panikknopf, langes Drücken der Fernbedienung löst den Alarm aus. ;-). Das fanden die gar nicht lustig! Wir schon !!! Irgendwie sind wir trotz Krawall der Fahrgeschäfte irgendwann eingeschlafen.

Der Wasserfleck des Schreckens


2.9.22 Rhodt unter Rietburg
Total verkatert vom Lärm wachen wir auf und machen uns startklar. Keine Entsorgung vorhanden, also kommt der volle Bongo (der Behälter in dem die Ka… rumschwappt) abends in die Unterflurstaukiste und wir machen mit dem Zweiten weiter. Auf der B9 und A65 geht es linksseitig nach Süden. Als Google einen Stau meldet biegen wir auf die B10 ab. Hier sollen viele Stellplätze sein und wir suchen uns den am Kirchbergplatz in Edenkoben aus. Durch Umleitung kommen wir am Stellplatz in Rhodt vorbei. Noch viel Platz, also bleiben. Mit dem Lütten nach Edenkoben, um beim Chinamann was Leckeres essen. Danach bei Aldi Vorräte auffrischen und zurück zum Womo. Es ist ziemlich warm und die Siesta ist schon gemacht. Gegen 17 Uhr starten wir zu einem Wasserfall. Danach zur Burgruine Riet, einen 5 km langen Schotterweg bergauf ist lustig. 3 andere kommen uns entgegen. Die Ruine haben wir ganz allein. Im Womo gibt es Stullen mit Auflage. Den Cache nebenan müssen wir natürlich auch noch besuchen. Ein paar Autos fahren hier noch rum, ansonsten stehen wir total ruhig zwischen den Weinreben.

4 Euro ohne alles

3.9.22 Kehl
Es regnet! Endlich, und nicht zu knapp. Um 7 Uhr römert der Trecker durch den Weinberg hinter uns. Trotzdem schlafen wir bis 10:15. Um 10:30 werden die 4 Euro kassiert, mit Quittung. Nach dem Frühstück geht es auf der A65 in den Stau. Um kurz nach 13 Uhr sind wir am Stellplatz Wasserturm in Kehl. Kurz entsorgt und Wasser gefasst. Die Bongos kommen später. Nochmal kurz Umparken und wir haben einen Aussenplatz mit nur einem Nachbar. Zu Mittag gibt es eine Stulle. Wegen Regen müssen wir ein Schläfchen machen. Gegen 18 Uhr machen wir uns auf zum Weisstannenturm. Ich bleibe unten und Tina klettert die 210 Stufen hoch. Jede Stufe hat einen Sponsor. Den Multi und die 2 Labs bekommen wir auch gelöst. Der Französische ist zum Glück mehrsprachig. Einen Dönerteller gönnen wir uns zum Abendessen. Hier ist es angenehm ruhig.

Landes Gartenshow: Unbekanntes Forst Objekt 😉

Jede Stufe hat einen Sponsor
Einen Regenbogen gab es auch
Rechts vom Wasserturm ist der Stellplatz für 12 Euro

4.9.22 Kehl
Heute haben wir schön ausgeschlafen und brechen gegen 11:30 Uhr mit den Rädern nach Strasbourg auf. Nach ca. 8 km sind wir in der Altstadt von Strasbourg angekommen. Hier ist richtig viel los. Wir kämpfen uns von der Barrage Vauban zur Kathedrale durch. Hier gibt es lange Schlangen, um den Turm zu besteigen oder nur die Kirche zu besichtigen. Wir verzichten. Die Essensaufnahme gestaltet sich äußert schwierig, nur Restaurants oder Bistros. Uns steht mehr der Sinn nach einem belegten Baguette. Nicht zu finden. So irren wir herum, finden aber zum Schluss doch noch einen Laden, der Schinkenbaguette mit Camenbert!! anbietet. War lecker. So gestärkt gehen wir einen Adventure Lab um die Kathedrale herum an. Den lösen wir schnell, war auch einfach gemacht. Zwischendurch ist die Schlange für die Kathedrale recht kurz und Tina geht hinein während ich die Fahrräder bewache. Es ist einfach zu warm, so beschließen wir, zurück zum Womo zu radeln.

Barrage Vaudan



5.9.22 Obernai, „Le Vallon de L’Ehn“
Wir schaffen es vorm Ablaufen der Parkzeit um 11:30 Uhr vom Stellplatz zu kommen. Erstmal müssen wir quer durch Strasbourg. Auf den Landstrassen danach ist nicht mehr viel los. Natürlich macht der Campingplatz Mittagspause, die wir zum Einkaufen von Baguette und Leberpastete nutzen. Vorm CP machen wir Mittag und um 14 Uhr suchen wir uns einen Platz auf dem Platz aus. Ist wahrscheinlich der Gleiche, auf dem wir 2009 schon waren. Mit den Fahrrädern geht es los, um 3 Adventure Labs in Ort zu lösen. Den Bonus können wir nicht suchen, weil ein junger Mann auf der Bank sitzt und telefoniert, an der wir den Cache vermuten. Wir geben auf und radeln zum Womo, um einen Burger zu geniessen. Tina vergisst ihre Zigaretten auf der Nachbarbank, die aber nach dem Essen dort noch vorhanden sind. Der Typ telefoniert immer noch!!! Wir suchen in der Nähe einen weiteren Cache auf, den wir aber nicht suchen, ist komisch. Auf dem Rückweg ist die Bank im Park endlich frei, aber wir können dort nichts finden. Zum Schluss entdecken wir die Dose doch noch und stempeln uns ins Logbuch. Der Campingplatz ist komplett belegt, die platzieren die Womos schon auf den Volleyballplatz! Im Moment wissen wir gar nicht genau, was das hier kostet, wird sich demnächst herausstellen. (21,20 Euro haben wir pro Tag bezahlt)

auch mal nett, nicht 3 m daneben jemanden zu haben, auf der anderen Seite ist auch noch 20 m Platz

6.9.22 Obernai, „Le Vallon de L’Ehn“
Nachdem die Schlappenschlapper auf dem Platz endlich schlafen ist es hier herrlich ruhig und nach fast 12 Stunden Schlaf kegeln wir uns aus den Betten. Nach einem lecker Frühstück/Mittag mit Baguette machen wir uns mit dem Lütten auf zum Odilienberg. Hier stehen 2 Labcaches an. Leider scheitern wir bereits an der ersten Frage! Wir bekommen nicht heraus, auf welcher Höhe die alte Kapelle stand. Die restlichen 9 Fragen können wir dann lösen, auch wenn das Internet uns das Ganze Recht schwer macht. Nach über 2 Stunden in der tollen Klosteranlage und einem Abstieg zu Odilienquelle (blöd das man auch wieder rauf muß) ist es geschafft. Wir beschließen auf dem Rückweg noch den Labcache in Boersch mitzunehmen. Netter kleiner Ort und wir sind wohl auch die einzigen Touristen so spät am Abend. Der Cache ist gut zu lösen und dann geht es endlich zurück zum Campingplatz.


Kein Fake !
Hier müsste Mal jemand aufräumen



Auf dem Weg nach Boersch



Und das hier auch Ruhe auf der Seite ist!

7.9.22 Obernai, „Le Vallon de L’Ehn“
Nach dem Frühstück starten wir nach Mittelbergheim. Den Lütten stellen wir auf der „Rue de Holzweg“ ab und machen uns auf den Rädern auf in den angrenzenden Wald. Hier soll sich ein Labcache verstecken. Die 1. und 2. Station können wir relativ problemlos lösen. Der Weg macht uns da mehr Probleme. Es geht steil beran, fahren ist nicht und ohne Schiebehilfe sehen wir auch alt aus. Bei der 3.Station sind wir trotz Google-Übersetzer am Ende. Das geschnitzte Tier ist eine Eule mit Ohren. Google kennt Chouette (Eule), petite Chouette und Foulque (Kauz) wobei Foulque Blässhuhn heisst. Alles falsch. Wir wissen nicht weiter und müssen eine Wanderin fragen, wie die Holzfigur auf französisch heisst. Sie weiß Rat “ Hibou“ ist das gesuchte Wort. Bei der 4. Station haben wir aufgegeben, alle Variationen, die wir probiere, sind falsch. Zum Glück treffen uns alle Wanderer, die hier unterwegs sind, nur beim dumm im Wald rumstehen und keiner merkt, daß wir die Räder schieben müssen. Aber jetzt geht es bergb, also auf die Räder und los. Vorher ging es gefühlt 200 Höhenmeter hoch, die also jetzt runter.
Schließlich sind wir wieder glücklich auf dem Holzweg, verladen die Räder und fahren zur Burg Hoh-Andau. Unterwegs sehen wir Parking Zotenberg, 10 Rue Ziegelscheuer. Einen Stellplatz ohne Alles, aber schön gelegen. Den Lütten parken wir an der Auberge du Hungerplatz. Der Name ist hier Programm, die Auberge ist zu und es gibt nichts zu futtern. Zum Glück haben wir belegte Baguette im Rucksack. Hier geht es zur Abwechslung mal bergab, was aber bedeutet, irgendwan müssen wir das auch wieder hoch. Kurz vor der Burg ist es so weit. Sch… Berge. Aber wir schaffen es und zur Belohnung gibt es sogar noch einen Cache. Danach geht’s weiter zur Burgruine Spesburg. Ich verstehe den Unterschied nicht ganz, das eine ist eine Burg, das andere eine Burgruine, kaputt sind sie beide, aber trotzdem nett an zu sehen. Auch bei der Ruine Spesburg knacken wir noch eine kleinen Multi, dann geht es endlich zurück zum Auto. In Obernai besichtigen wir noch schnell den Auchan zwecks Futteraufnahme und füllen Sprit in den XP. Was sonst immer richtig weh tut macht hier fast Spaß. Das Benzin kostet hier nur 1.619 . Inzwischen hat es begonnen zu regnen und ein Gewitter zieht über uns hinweg. Aber wir sitzen ja gleich darauf trocken und gemütlich im Wobi. Nicht so wie die Van-Life Rentner neben uns, die den ganzen Abend trübsinnig auf ihren Fahrersitz hocken und darauf warten, das sie endlich die Liegefläche im internen Teil nutzen können.

8.9.22 Kayserberg

Um 8:00 klingelt der Wecker.In der Nacht hat es geregnet und der Himmel war von entfernten Blitzen durchzogen aber jetzt ist alles wieder schick. Heiter bis wolkig 20 Grad. Heute ist Abschied von Obernai angesagt. Es zieht uns weiter! Also Versorgen, Entsorgen, Aufrödeln und los geht es. Nach 25 km haben wir schon keinen Bock mehr. Wir fahren den Camping Municipal in Sélestat/Schlettstadt an. 11:20 Complet. Ups. Einen Anruf später wissen wir, in Kayserberg gibt es noch Plätze. Das sind noch 24 km bzw. 40 Min sagt Maps und der Platz schließt von 12:00-14:00. Das schaffen wir nicht, also noch ein Boxenstopp bei Aldi und dann vor dem Platz warten und Baguette essen. Vor uns ist schon ein Wohnmobil und es werden immer mehr. Kurz vor 14:00 geht es los. Wir sind die 2. in der Reihe und 10 Minuten später haben wir einen Platz, den wir uns aussuchen können. Alles gut. Auf den Stress erstmal ein Schläfchen. Dann geht es gegen 16:00 mit den Rädern in den Ort. Hier ist es total niedlich. So niedlich, so dass Ralf gleich Sodbrennen bekommt. Aber es hilft nichts. Da muß er durch. Der Labcache muß erledigt werden. Die Fragen sind auch alle gut zu lösen, nur für die Letzte muß man auf den Schlossberg mit 236 Stufen! Von hier oben haben wir einen schönen Blick auf den Wohnmobilstellplatz. Da stehen Wohnmobile ohne Ende wie die Heringe in der Dose. Da haben wir es besser getroffen. Der Bonus macht uns erst etwas zu schaffen, aber auch das bekommen wir hin und sind schließlich gegen 19:30 glücklich wieder im Wobi.













Die weisse Linie hinten ist der Womostellplatz

9.9.22 Kayserberg
Es regnet, wir schlafen sehr lange. Da es wechselhaft werden soll, beschliessen wir, einen ganz faulen Tag zu machen.

Berge, Gras, Bäume, rauschender Bach für 17,60 Euro
Sollte reichen 😉

10.9.22 Kayserberg
Um 8 Uhr klingelt das Handy, denn es gibt Baguette nur von 8 – 8:30 Uhr. Nach dem Frühstück fahren wir nach Haut-Königsburg (12.Jahrhundert-1633) heute eine Fake-Burg, die um 1900 auf Wunsch von Kaiser Wilhelm II wieder aufgebaut wurde. Sieht imposant aus. Auf die 700 m Höhe fahren wir zum Glück mit dem Auto. Hier oben ist der Touri in Mengen anwesend. Nach gut 3 Stunden in der Burg laufen wir noch einmal aussen herum. Ein Labcache und 2 Tradis wollen erledigt werden.

verlassene Oedenburg 500 m von der Grossen entfernt

11.9.22 Kayserberg
Wieder um 8 Uhr wegen Baguette-Besorgung wecken lassen. Heute wollen wir uns Colmar ansehen. Gestaltet sich schwierig, die Parkplätze nahe der Innenstadt sind komplett voll. Also ausserhalb einen Parkplatz suchen und 900 m laufen. Mist, diesmal haben wir die Räder nicht dabei. Hier gibt es viele alte Häuser und ein „Klein-Venedig“. 2 Labcaches werden abgelaufen. Und Tabak ist hier extrem teuer, 30 Gramm kosten mehr als 14 Euro, au weia. Auf der Rückfahrt ist zum Glück die Strassensperrung vom Vormittag aufgehoben und wir erreichen gegen 16 Uhr wieder den Campingplatz. Leider werden wir morgen langsam die Rückreise antreten und uns was Neues suchen. Hier hat jeder Platz Frischwasser und Abwasser direkt dabei, sodass ich einen Schlauch für das Abwasser legen konnte und das für 17,20 Euro!



12.9.22 Camping du Fleckenstein in Lembach
Wir treten die Rückreise an, also nach Norden Richtung Festung Felsenstein. Nach der Besichtigung checken wir auf dem Camping daneben ein. Die Gegend ist nett und wir beschliessen hier 2 Tage zu bleiben. Leider ist hier kein Mobilfunkempfang zu bekommen und Wlan nur an der Rezeption. Egal, geht auch mal ohne. Bezahlt haben wir unter 20 Euro. Die Sanitäranlagen sind hier super, es gibt aber keine Grauwasserentsorgung.



Jahrhunderte alte Radspuren

Alles von Hand in den Fels gepickelt



Die Burggespenster

Richtig gruselig! 😉





13.9.22 Camping du Fleckenstein in Lembach
Lange geschlafen und dann wieder geschlafen. Baguette zum Mittag und los mit den Rädern zu einer Reihe mit 12 Caches plus Bonus am Sauer entlang.

Unterwegs treffen wir auf Steintürmchen
Die Sauer

14.9.22 Lorsch
Heute Nacht hat es heftig geregnet aber am Morgen ist es trocken. Wir rödeln auf, Frischwasser, Bongo und los nach Norden. Wegen Strassensperrung auf Mini-Kurvenstrassen (Track habe ich vergessen, ist nur ein gerader Strich). Mittag machen wir auf der Raststätte Edenkoben an der Autobahn. Gegen 14 Uhr sind wir auf dem Stellplatz in Lorsch. Es ist noch viel Platz und der Parkscheinautomat ist defekt. Mit den Rädern geht es kreuz und quer durch den Ort. 3 Labcaches werden abgearbeitet. Am Abend gibt es einen Grillteller vom Döner und danach Regen.




Die karolingische Königshalle








Stellplatz mit Rindvieh

15.9.22 mal wieder in Bad Emstal
Es regnet Bindfäden, die ganze Nacht. Gegen 9 Uhr wird es trocken. Frühstück, Ver- Entsorgen und gegen 10 Uhr geht es los. Bei Marburg versuchen wir einen Imbiss bei Obi zu finden, Fehlanzeige – ein belegtes Brötchen stillt den Hunger. Gegen 14:30 Uhr erreichen wir den Stellplatz in Bad Emstal. Gerade vor uns ist noch ein Womo gekommen aber unser Lieblingsplatz ist noch frei und weit weg vom anderen Womo. Leider ist die Stromsäule defekt und ich muss mit dem langen Kabel an die Säule gegenüber. Danach noch eine kleine Cacherunde mit einem Adventure Lab in Merxhausen zwischendurch, der Bonus dazu hängt beschriftet neben dem Eingang vom Museum! Den Zahlencode zum Öffnen gibt es im Journal. Abends machen wir noch einen Abstecher in den Rosengarten im Kurpark bevor es auf’s „Sofa“ geht.




16.9.22 noch in Bad Emstal
Ab 7:30 Uhr dröhnt die Kehrmaschine auf dem leeren Parkplatz des seit 10 Jahren geschlossenen Thermalbades und versucht die letzten 4 Touristen zu vertreiben – klappt fast, das Nachbarwomo haut um 10 Uhr ab. Jetzt sind nur noch 2 Touristen 😉 ! Wir sind am Abend tatsächlich ganz alleine! Am Vormittag fassen wir Vorräte bei Aldi und Edeka. Da Freitag ist, ist auch wieder der Thaiimbisswagen da. Wir kaufen für Mittag und Abend dort etwas. Danach geht es auf eine 11 km Runde mit 33 Caches. Und den Adventure Lab in Bad Emstal machen wir auch noch. Dabei fallen wir im Dorf doch irgendwie auf. Zwischendurch beobachten wir noch eine sonderbare Pflaumenernte, die haben einfach den Ast abgesägt und sammeln dann die Früchte von der Erde auf. Kann man machen, aber nur einmal 😉 .


Zwischendurch ein kurzer Schauer

Und es ist zum Teil „Very muddy“

Die Kirche von Sand
Das Ergebnis unserer Cachetour

17.9.22 Wohnmobilstellplatz Dassel
Gegen 10:30 Uhr geht es weiter nach Einbeck über die Landstrasse. Über 2 Stunden haben wir für die 100 km gebraucht, ständige Sperrungen mit weiten Umleitungen nerven. Da ich kaum Hoffnung habe, in Einbeck einen Platz zu bekommen, fahren wir nach Dassel. Alles leer, Abends steht ein 2. Womo weit weg. 10 Euro inkl. Strom wandern in den Spendenbriefkasten, denn das Bistro hat geschlossen. Mit dem Lütten rasen wir nach Einbeck zum PS.Speicher. Im Restaurant gibt es leckere Bratcurry. Um 17 Uhr haben wir die 6 Etagen mit der Geschichte von Fahrrädern und Motorrädern durch und stellen fest, die alten Autos sind ganz woanders, die LKWs, Busse und Traktoren haben noch einen weiteren Standort, also Morgen noch mal dahin. Das Depot mit den Moppeds wollen wir auslassen. Zurück am Womo wird geköchelt und es gibt schöne Wolken zum Nachtisch.

Motor im Rad!
Das Moped dazu

Im Fahrstuhl!


Mit dem Fluxcompensator in die 50er






Und „Zurück in die Zukunft“




18.9.22 PS.Speicher und Zuhause

Kilometerstand bei Ankunft 183834, 1608 km sind wir mit dem Womo gefahren.