Winter – Wedel, Südseecamp

 

 

27.12.15 Das Wohnmobil vor die Tür gestellt und mit Wasser befüllt. Alle Hähne zugemacht und komisch: Die Pumpe hört nicht auf. In der Staukiste sind die Hähne undicht. Rausgeschraubt und Dichtungen gesucht. Leider habe ich keine passenden Dichtungen gefunden. Also wieder die Ventile reingeschraubt und jetzt ist alles dicht. Warum verstehe ich nicht. Mittlerweile ist es so spät, dass es sich nicht mehr lohnt loszufahren.

28.12.15 Früh aufgestanden, die Reste eingeladen und los Richtung Hamburg. Die Autobahn ist gut gefüllt, es lässt sich aber gemütlich fahren. Gegen 11 Uhr sind wir im Hamburg am Grünen Deich. Stellplatz ist jetzt schon voll. Also einen Parkplatz in der Nähe des Miniaturwunderlandes suchen. Ich biege ab und lande in einer Sackgasse. Leider verhake ich mich beim Wenden mit dem Fahrradträger in einem Bauzaun. Beim Losfahren höre ich nur ein lautes Krachen als die untere Halterung aus der Rückwand gerissen wird. Befreien geht nicht, also löse ich die Schrauben von der letzten Schiene und fahre mit lockerem Halter ein paar Meter, bis wir eine Lücke finden um den Schaden zu begutachten. Nachdem der untere Halter provisorisch wieder befestigt ist, beschliessen wir Hamburg zu verlassen und fahren nach Wedel auf den Stellplatz am Schwimmbad. Ich habe schlechte Laune, weil hinten alles krumm und schief ist. Trotzdem machen Tina und ich noch einen Spaziergang zur Elbe. Danach noch in das Schwimmbad mit Dominik.

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Stellplatz Wedel

29.12.15 – 1.1.16 Wir verbringen eine ruhige Nacht (6 Euro plus 1 Euro Strom für 6 Stunden) und starten Richtung Südseecamp. Zwischendurch noch der obligatorische Einkauf und um 13 Uhr erreichen wir den Stellplatz in Wietzendorf. Noch alles leer, also noch mal zurück und eine volle Gasflasche besorgen. Um 14:30 ist stehen wir wieder und essen Sushi. Die restliche Zeit verbummeln wir mit Lesen, Baden, Dauerduschen (Larissa), Fahrradträger mit Spannband und Hammer wieder richten und einen Geocache suchen. Silvester schaffen wir es gerade bis 24 Uhr wach zu bleiben. Neujahr um 9 Uhr eiern die hier mit Laubpustern durch die Gegend und machen den Platz wieder sauber. Trotzdem schlafen wir bis 11 Uhr und fahren gemütlich nach Hause.