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4.10.16 Start bei 114900 km um 15 Uhr. Einfach Richtung Norden. Geschafft haben wir es bis Schneverdingen-Reinsehlen „Mariechens Hof“. Schöner Bauernhof, ruhig gelegen, 9 Euro inkl. Strom und Brötchen. Die Brötchen werden morgens ans Wobi geliefert. 🙂
5.10.16 Neumünster. Am Nachmittag mit dem Fahrrad über Umwege (ein mal mit der Kirche um`s Dorf) in die Stadt und Klamotten für Dominik kaufen. Wir waren auch erfolgreich. Ein paar Pullover und eine Hose haben wir ergattert. Außerdem noch die drei Jugendbücher, die es in der Buchhandlung gab. Dodo hat sein E-Book geschickter weise zu Hause gelassen. Der Stellplatz am Schwimmbad kostet 10 Euro plus Strom. Eine Dusche im Schwimmbad für einen Euro (halbe Stunde) war auch noch drin.

06.10.16 Wir versuchen unser Glück in Kiel, der Stellplatz Mecklenburgerstrasse an der Förde überzeugt nicht wirklich und ist schon sehr voll. Der 2. an der Uferstrasse hat keinen Strom. Also versuchen wir unser Glück in Schacht-Audorf bei Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal. Hier finden wir um 12°° Uhr noch Platz in der 1. Reihe für 10,-Euro mit „Kutterblick“. Strom nach KWh, Dusche 2,- Euro, aber sauber und gut. Unsere Cachetour am Kanal findet kurz hinter der Eisenbahnbrücke ein jähes Ende, als Nieselregen einsetzt. Nass und kalt ist uns dann doch zuviel. Als wir zurück kommen, ist der Platz rappelvoll.
07.10.16 10°C bewölkt aber trocken. Als erstes besichtigen wir heute einen bekannten Discounter. Dann geht es mit der Fähre über den Kanal. Wir wollen Richtung Tönning, bleiben dann aber Mittags in Friedrichstadt hängen, hier gibt es einen richtig schönen Stellplatz (13,-Euro/Nacht Strom, Dusche, VE extra), den wir uns nicht entgehen lassen.

Nachmittags besichtigen wir dann die Stadt, äh Ort oder so ähnlich. Sehr hübsch und sehr überschaubar.



8.10.16 Wir fahren weiter Richtung Norden. Die kleinen Stellplätze in Klanxbüll und Aventoft waren zu, Wiese zu weich, deshalb gibt es erst einmal Mittag auf dem Parkplatz hinter dem Deich bei Klanxbüll.
Nach dem Essen geht es zum Strandspaziergang nach Dänemark. Hier kennen wir einen schön gelegenen Parkplatz. KO 55.02676 , 8.63737


Hier spazieren wir am Strand entlang, bis Dominik um Hilfe bettelt.
Also nach Leck, der Platz Hinter dem Erlebnisbad (mit Rutsche und einer Palme) ist zwar nicht sonderlich schön, aber er ist zweckmäßig und hat alles was wir brauchen. Hier finden wir für 5 Euro einen ruhigen Schlafplatz. Abends überlegen wir kurz einen Griechen zu besuchen, aber der Blick auf die Speisekarte verrät uns, dass hier jedes Gericht mit Metaxasoße „verfeinert“ ist. da sind wir ehr skeptisch und essen im Hotel Mama.
9.10.16 Nordstrand. Camping Magarethenruh. Ein bisschen teurer heute, 23,5 Euro.
Nachmittags laufen wir zum Hafen. Alle Boote liegen tief im Watt, weil mal wieder Ebbe ist. Hochwasser ist heute um 19:26 Uhr.


10.10.16 Heute haben wir mal wieder lange geschlafen. Gemütlich geht es auf der B5 nach Büsum. 2 Euro Parkgebühr neben dem Stellplatz und per Pedes ins Dorf. Ein nicht so dolles Mittagsbuffet beim Chinamann haben wir uns mal gegönnt. Danach ein Bummel durch die Einkaufspassage und noch Büchernachschub für Dominik gekauft.

Unseren Schlafplatz finden wir direkt hinter dem Deich bei der Surfschule bei Meldorf. Schön gelegen, aber die 8,-Euro Stellplatzgebühr gelten von 10°° -10°° Uhr, Strom 3,- Euro, Sanis gibt es von 10°°-18°° und Entsorgung ist auch schwierig. Also für eine Nacht im Herbst geht das wohl, aber im Sommer will man sich das hier gar nicht vorstellen.


11.10.16 Mit der Fähre fahren wir ohne lange Wartezeit über die Elbe und weiter nach Westen.
Einige Stellplätze haben zu, so auch in Nordholz. Gelandet sind wir in Dorum-Neufeld auf einem nicht übermäßig schönen aber Zweckmäßigem Platz mit Parkplatzcharakter neben dem Campingplatz direkt hinter dem Deich. 19,50 Euro inkl. Strom,VE und Kurtaxe bezahle ich im Hotel Grube. Trotzdem ist wieder kein Meer da.


12.10.16 Bis 9:30 haben wir geschlafen. Herrlicher Sonnenschein. Frühstück mit Brötchen aus dem Deichhotel gab es heute. Danach ging es gemächlich Richtung Varel. Bei einem Abstecher nach Dangast am Jadebusen gab es Fisch und Pommes. Aber auch hier war nur Modder, kein Meer. davon haben wir jetzt genug und fahren ins Landesinnere. Mittlerweile war die Sonne wieder weg. Der Stellplatz in Strücklingen im Saterland kostet uns 7 € + Strom und Duschen 1 € für 10 Minuten! Dominik hat 20 Minuten geduscht 🙂 . Der Platz ist wirklich schön, liebevoll dekoriert und leise.

13. und 14.10.16 Allmählich wird es Zeit für einen ganz entspannten Heimweg. nach etwas über 100 beschwerlichen Kilometern, die wir zu erst längere Zeit hinter einem Trecker und dann, schlimmer geht immer, hinter einem Bagger inmitten des LKW-Konvois hergeschlichen sind, erreichen wir unser heutiges Etappenziel. Stemwede-Levern. Stellplatz Hollenmühle. Super Anlage mit nettem Ambiente, Garten, Sanihaus, gratis W-Lan, Brötchen, … für nur 14 €. Auf Wunsch eines einzelnen Herren gammeln wir hier einfach noch einen Tag herum.
Der Platz wird vom Feinkosthandel Rila betrieben, ein Ladengeschäft und Restaurant sind in 100 m Entfernung gut zu erreichen. Dort gibt es auch verschiedene Gartenanlagen als Garten der Sinne, z.b. japanisch, afrikanisch, italienisch, griechisch und Weingarten mit diversen gastronomischen Einrichtungen (im Sommer) im Winter gibt es gehobene Gastronomie im Gewölbekeller und im Restaurant Rotondo. In der Rezeption direkt am Platz kann man von 8 – 9:30 die bestellten Brötchen abholen.
15.10.16 Ankunft in Hannover gegen Mittag. Km-Stand ca. 116250, nur 1350 km insgesamt. Natürlich springt der Ford wieder nicht an, wieder Aufbaubatterie raus und Starthilfe. Und weil damit noch nicht genug ist, die Waschmaschine ist defekt. Lager der Trommel ist fest, also noch mal los und eine Maschine gekauft und in die Küche reingefummelt.

















