4.4.25 Wedel (Start bei ca. 209310 km)
Gegen 16:30 geht es los, es soll der Norden werden. Die A37 und A7 sind sehr entspannt, gefühlt ist nicht viel los. Um 18 Uhr gibt es Mettbrot auf der Raststätte Seevetal. Wir beschließen heute noch durch den Elbtunnel zu fahren. Es ist dick rot davor, aber lt. Maps sollen es nur 20 Minuten Verzögerung sein. Um 19:30 stehen wir in Wedel auf dem Stellplatz am Schwimmbad. Hier sind noch viele Plätze frei. Kurz zur Anmeldung, 22 Euro mit Strom. 170 km sind wir gefahren.

5.4.25 Friedrichstadt
Um 11 geht es weiter nach Norden. Ziel ist der Stellplatz in Friedrichstadt. Hier ist es gut gefüllt. Nach einem schnellen Mittagessen laufen wir in die Stadt. 2 Labcaches werden fast absolviert, fast, weil wir bei dem einen bis zur Eiderbrücke laufen müssen: später. Um 15 Uhr gibt es in der Sonne auf dem Marktplatz warmen Apfelstrudel, Friesentorte, Kakao und Cappuccino. Nach der Eiderbrücke sitzen wir gemütlich im Womo. Ach, da war ja noch der eine Bonus, also noch mal raus und einen riesen Umweg auf die andere Hafenseite, wo wir unter strenger Beobachtung den Bonus finden und loggen. Nach insgesamt 13708 Schritten sind wir dann wieder am Wobi.


















6.4.25 Friedrichstadt
Mal schön ausgeschlafen fahren gegen 11 Uhr los nach Büsum, sollte eigentlich morgen passieren, aber der Schmuckladen hat Montags zu. Parken für lau auf dem großen Platz vorm Ort. Ist aber dennoch nicht so weit zu laufen. Ein Fischbrötchen später haben wir fast alles gesehen, nur nicht das Meer. 4 Euro pro Person ist dann doch zuviel, um mal eben auf den Deich zu latschen. Wir tun uns kurz die Shoppingmeile an. Danach geht es zum Punkt 2 der Tagesordnung: Husum. Auch hier ist heute das Parken gratis. Ist aber auch nicht so voll. Am Hafen gibt es Waffel mit Kirschen, Blaubeerbecher in einer Waffel und Heißgetränke. Kurz zum Schlosspark, aber die Krokusse sind schon verblüht, vor kurzem muss es hier ganz blau gewesen sein. Auf dem Rückweg ein kurzer Stop bei Lidl (viele Läden haben hier Sonntags geöffnet) und wir haben für die nächsten Tage genug Lebensmittel.
















7.4.25 Stade
Heute geht es weiter, gegen 11:30 verlassen wir frisch ver- und entsorgt den Stellplatz. Unser neues Ziel ist Stade, leider liegt dazwischen wieder die Elbe. Die Fähre Glückstadt-Wischhafen wäre naheliegend, dauert aber lange und ist auch nicht ganz billig. Also entscheiden wir uns für den Umweg über Hamburg. Böser Fehler, kurz vor der Baustelle vor dem Elbtunnel ist ein Unfall. Also dicker Stau vor dem Stau. Dumm gelaufen. Zum Glück waren wir bei Elmshorn noch tanken, 200,-€ und Chinanudeln später, stellen wir uns 1,5 Stunden in den Stau. Dann ist es geschafft. Wir fahren an der Elbe entlang Richtung Stade. Unterwegs treffen wir noch einen Beluga, keinen Wal aber einen Airbus. Kurz vor 16:00 ist es dann geschafft, wir sind auf dem Stellplatz in Stade. Für einen Montag ist das aber hier sehr gefüllt, viel ist nicht mehr frei, ca. 80 Plätze gibt es hier. Das Einchecken geht am Automaten ganz einfach. Auch die Brötchen bestellt man am Automaten! Einen Espresso danach geht es in die Altstadt. Hier finden wir ganz ohne Suchen den Bonus zu einer Labcacherunde. Leider fehlt uns die Labcacherunde. Also nur die schöne Arbeit bewundern, aber nicht loggen. Weiter geht’s zum alten Hansehafen. Hier gibt es lecker Fisch zum Abendessen und eine feine kleine Labcacherunde. Auch den Bonus hierzu können wir schnell finden. Leider wird es aber allmählich recht kühl und wir beschließen auf weitere Caches zu verzichten und den Abend im gut geheizten Wobi ausklingen zu lassen.
Und nein, beim Track auf der Karte sind wir nicht über die Elbe geflogen, ich hatte mal wieder vergessen, das Tracken auf dem Handy einzuschalten


















8.4.25 Fedderwardersiel
Der Tag beginnt etwas trübe, aber pünktlich zur Abfahrt kommt die Sonne durch, trotzdem bleibt es bei ca 10°C . Wir fahren auf Landstraßen Richtung Butjadingen. Unser Ziel ist der Stellplatz in Fedderwardersiel. In Burhave besichtigen wir noch fix einen Edeka, dann geht es die letzten Meter zum Stellplatz. 24,- inkl. Kurtaxe und Strom, plus 4,-/Pro Tag für den Lütten kostet das hier. Zum Mittag gibt es Fisch mit Pommes aus dem Butjadinger Fischfachgeschäft. Sehr lecker! Abgesehen von der Remouladen-Soße fast wie in England. Danach schwingen wir uns auf die Räder und genießen das Meer. Erstmal einen Labcache am Hafen, dann geht es am Deich lang. Unterwegs Kaffeepause mit frischem Espresso und „Auslauf“ für Drohnie. Dann geht es zurück und wir sind mal etwas faul und genießen den Abend im Wobi. Das Parkticket für den Lütten für den nächsten Tag bezahlen wir mit einer App, drucken den Screenshot aus und legen ihn ins Auto, wir haben keine Lust um 8 Uhr Geld in den Automaten zu werfen, da wollen wir noch schlafen!
















9.4.25 Werdum
Nach dem Frühstück mit leckeren Aufbackbrötchen aus dem Omnia von Lidl geht es gegen 11:30 weiter nach Westen (mal wieder das Tracken nicht eingeschaltet, sind aussen herum gefahren). Den Stellplatz in Werdum haben wir uns ausgesucht, in der Hoffnung, dass es nicht direkt an der Küste nicht so voll ist. Und ja, um 14 Uhr sind wir alleine. Mittags gibt es Pommes aus dem Omnia und Bratwurst. Anmeldung in der Touristeninformation klappt, für 16 € inkl. Kurtaxe bleiben wir. Für 20 € Pfand gibt es den Schlüssel für Toi und Dusche, alles picobello neu und sauber. Kurios: für 50 Cent gibt es 1 kWh Strom, der 1 Euro kosten soll??? Der Ford darf hier auch kostenlos parken. Danach los nach Neuharlingersiel, kurzer Rundgang, weiter nach Carolinensiel, kurz den Museumshafen angeschaut. In Harlesiel haben wir gar nicht geparkt, das Wetter ist auch nicht so dolle. Zurück in Werdum den einzigen Labcache abgelaufen und ab ins warme Womo. Es sind noch 2 Nachbarn hinzugekommen. Beim Blick aus dem Fenster denkt man, mitten auf dem Dorfplatz zu stehen 😉 . Abends beginnt es noch zu regnen.















(Erdholländer)





10.4.25 Wohnmobilstellplatz am grossen Meer / Emden
Nach dem Frühstück starten wir Richtung Emden. Als Nachtquartier haben wir uns den Stellplatz am „Großen Meer“ ausgesucht, von dort ist es nicht weit nach Emden und bestimmt ruhiger als am Jachthafen in der Stadt, der auch voll belegt ist. Auf dem Weg müssen wir noch kurz Tanken. Ist heute ganz günstig, Diesel, Benzin und LPG für nur 150,-€. Der Kassierer wundert sich zwar, dass Ralf die 5, LPG und die 6 bezahlen will, aber Ralf erklärt ihm, dass die Saufziege auch dazu gehört. Das führt dann zu neuer Verwirrung, weil er mich Saufziege nennt. Erst als er erklärt, das die Saufziege das Auto ist, ist wieder alles gut. In Emden finden wir dann sogar einen Parkplatz direkt am Hafen für lau. Nächster Stopp, Backfisch mit Pommes bei Bittners Fischspezialitäten. Super lecker, aber viel zu viel. Dann wollen wir den Labcache am Stadtmodell machen, geht nicht, ist von anderen cachern belegt. Also weiter zu den „Emder Heringen“. Hier wollen wir gerade loslegen, als die Stadtmodell Cacher ankommen. Also zurück zum Stadtmodell. Der ist schnell absolviert. Am Delft lang geht es den „Heringen“ auf die Spur. An der zweiten Station haben wir wieder die anderen Cacher vor der Nase. Mist, also begeben wir uns erstmal auf „Ottos Spuren“, hier bemerken wir irgendwann, dass zwei der Stationen weit ab liegen, also zurück zu den „Heringen“. Der ist dann auch recht schnell geschafft. Ab zum Auto und zu den beiden letzten Stationen der Otto Runde. Danach geht es zurück zum Stellplatz, ach nein, erstmal zu Lidl und dann zum „schiefen Turm von Suurhusen“ der ist schiefer als der in Pisa. Hier absolvieren wir die 4. Labrunde, bevor es wirklich zum Womo geht. Über 8000 Schritte sind wir schon gelaufen, als ich auf die blöde Idee komme, man könnte ja noch mal eben schnell die Runde „Urlaub am großen Meer“ machen. Ist auch wirklich schön, vor allem schön weit. So kommt es, dass wir schließlich gegen 20:00, nach insgesamt 14672 Schritten, endlich aufs Sofa sinken. Der Stellplatz kostet 18 Euro + Strom, modernes Kartensystem, man kann sich sogar am Terminal für den daneben liegenden Campingplatz registrieren. Im „Haus am Meer“ nebenan gibt es Waschmaschinen, Duschen, Toiletten, ist alles mit der Chipkarte vom Stellplatz zu bezahlen. Hier ist relativ viel Platz und alle stehen mit grossem Abstand zueinander. Direkt daneben ist PKW-Parkplatz für den Lütten. Ein Ticket bis Mittag ist schon gelöst. Ach ja, das Bezahlen mit der App in Fedderwardersiel war richtig teuer, 5,75 € Gebühr in der App plus die 4 € Parkgebühr, machen wir nicht wieder!!!




Die spucken wirklich.















11.4.25 Wohnmobilstellplatz am Deich / Ditzum
Mal wieder lange geschlafen und dann war auch noch die Dusche kaputt, ging nicht aus 😉 . Wir wollen es mal mit einem richtigen Campingplatz in Leer versuchen, klappt wieder nicht, Mittagspause von 12 – 15 Uhr, 2 Stunden warten, nee, so wird das nichts mit dem Geld verdienen. Nächster Stellplatz unter der Ems durch in Ditzum. 1. Versuch Ankerplatz: kein Platz für den Ford, auch nicht für Geld, 2. Versuch Am Deich, der Lütte parkt kostenlos und es gibt einen netten Eckplatz, der Nachbarhund erhebt sich und ich kann Parken. 22 € und Brötchenservice. Nach dem Essen geht es in die tobende City von Leer, wieder unter der Ems durch. Am historischen Hafen genießen wir einen ostfriesischen Tee mit Kuchen. Ein Labcache zeigt uns die Altstadt von Leer, wir besuchen auch noch 2 Drehorte der Friesland Krimis, „Habedanks Bestattungsunternehmen“ und „Insa Scherzingers Apotheke“, dann wieder durch den Emstunnel 14 km durch die vielen …um’s (Jemgum, Midlum, Critzum, Hatzum) bis nach Ditzum . Die Anmeldung ist jetzt besetzt und ist fix erledigt. Nach einem schnellen Espresso laufen wir in den Ort, Fischbrötchen für den Abend ergattern. Ein Labcache mit Episoden aus dem Frieslandkrimi mit Brocki (den ich in Göttingen auf dem Stellplatz getroffen habe) und Süher führt uns durch Ditzum: kleiner Hafen, Windmühle, die Ems vorm Deich und die Kirche.

























Soll an das schwere Leben der Frauen erinnern.



12.4.25 Wardenburg
Um 11:30 starten zum 1. Teil der Heimreise, „Autobahn vermeiden“ ist aktiviert, so eiern wir durch die Landschaft, bis in Papenburg die erste Brücke über die Ems kommt. Es geht weiter auf schnurgeraden Landstrassen nach Bad Zwischenahn. Beide Stellplätze voll belegt. Gut, erstmal außerhalb Parken und mit dem Kleinen zum Mittagessen wieder rein. Eine üppige Matjesplatte mit Bratkartoffeln schaffen wir ganz gut. Weiter geht es, Stellplatz Edewecht: voll. Weiter nach Wardenburg: Stellplatz ohne alles, aber noch Platz. Es ist fast 16:30 Uhr, wir bleiben. Ist zwar ein Industriegebiet und man hört die Autobahn in der Nähe, aber wir stehen auf einer Wiese an einem einem kleinen See. Bezahlen müssen wir hier nichts.
13.4.25 at home
Die Fahrt nach Hause ist ereignislos. Die Entsorgung in Sulingen ist aber gewöhnungsbedürftigt, ich soll einen Euro per Kreditkarte bezahlen, damit die Klappe für die Toilettenentsorgung aufgeht, gut, habe ich gemacht und einen Öffnungscode bekommen. In Sulingen machen wir Mittag bei einem Thai-Imbiss, war sehr lecker. Mit 210400 km wird das Womo wieder geparkt. Also nur 1090 km sind wir damit unterwegs gewesen.
